König der Münzen
Auf einem großen Thron sitzt der König. Sein Blick strahlt Selbstsicherheit aus. Das fundamentiert sich auch in den Antlitzen von Steinbock und Stier auf seinem Thron. Er hält eine Münze sehr sicher und bewusst in seiner Hand. Das Zepter verstärkt seine Haltung noch. Das Gewand in blau und schwarz gehalten, bescheinigt ihm seine Erhabenheit und seine Ausgeglichenheit. Er ist sich seiner Macht und seines Reichtums bewusst. Die Weinblätter und Trauben, die sein Gewand noch verzieren, bestätigen die üppige Fülle und Fruchtbarkeit.
Er ist aber auch bereit seinen erarbeiteten Reichtum zu verteidigen. Sein linker Fuß zeigt uns, dass er unter seinem Gewand eine Rüstung trägt. Im Hintergrund ist eine Burg zu erkennen, diese sieht sehr erhaben aus. Sie ist stabil und strahlt Sicherheit aus. Er hat vorgesorgt. Niemand kann seine Burg erklimmen und ihm seinen Reichtum streitig machen.
Hier weist alles daraufhin, dass ein großes Ziel bald erreicht sein wird, wenn es nicht schon erreicht wurde. Es ist dann auch notwendig eine Stabilität in das Erreichte zu bringen, damit es weiter wachsen kann. Man hat bewiesen, dass man Verantwortung tragen kann und darf den Wohlstand und die Fülle genießen.
Wie das Pentagramm auf der Münze andeutet, geht es aber auch hier um den Kreislauf des Lebens. Alles befindet sich im Fließen. Auch der König muss sich an diesen Kreislauf halten. Er sollte sich nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen. Das bedeutet, er muss seinen Reichtum auch wieder einbringen. Sein Reichtum muss arbeiten und neue Projekte auch zu Gunsten anderer hervorbringen.