Der Stern
Eine der positivsten Karten die es beim Tarot gibt, ist die Tarotkarte Der Stern. Schon beim Betrachten der Karte wird offensichtlich, dass die Antwort auf das was hier gefragt wird gut ausfällt.
Auf der Tarotkarte Der Stern ist eine nackte Frau zu erkennen, als Symbol für die Reinheit. Sie kniet am Wasser und hält zwei Krüge in den Händen aus denen Wasser fließt. Obwohl die Krüge kopfüber gehalten werden und eigentlich leer sein müssten, fließt noch immer Wasser heraus, ein Zeichen der Fülle. Verträumt schaut sie dem Lauf des Wassers zu. Die Frau auf der Tarotkarte Der Stern zeigt sich in ihrer ganzen Schönheit, sie hat nichts zu verbergen, nichts zu verstecken. Sie ist im Einklang mit der Natur. Die Natur stellt das Werk ihrer Arbeit dar, sie nimmt nicht nur, sie gibt auch zurück. Somit ist ein Augleich gewährleistet. Die Natur um die Frau herum grünt und blüht. Über ihr leuchtet ein Stern für die Klarheit ihrer Gedanken.
Die Tarotkarte Der Stern will uns sagen, dass alles im Reinen ist, sie repräsentiert Hoffnung. Es ist alles vorhanden was man benötigt. Keine schätzbaren Werte, nur die Kostbarkeiten die von der Natur geboten werden. Reichtum ist nicht unbedingt gekennzeichnet durch materielle Werte, auch ideelle Werte können uns bereichern.
Wenn man die Tarotkarte Der Stern gezogen hat soll uns das sagen, dass wir offen mit unseren Gefühlen umgehen sollen. Man sollte seine Empfindungen ausleben. Es ist nicht notwendig länger hinter dem Berg zu halten. Die Tarotkarte Der Stern fordert uns auf offen über unsere Wünsche und Hoffnungen zu sprechen. In die Welt hinauszugehen ohne auf gesetzte Schranken Rücksicht nehmen zu müssen. Bei bestehenden Belastungen steht die Befreiung von den Problemen kurz bevor. Wir können jetzt handeln, egal in welcher Form, nichts kann uns passieren. Man kann getrost Vertrauen in sein Handeln und in die Zukunft setzen, denn es wird gelingen. Ängste werden vergehen, Bedenken lösen sich auf. Wir sollten keine Angst vor falschen Handlungen haben oder vor den Ergebnissen, die draus entstehen. Wir können uns selber annehmen wie wir sind, ohne falsche Scham.