Drei der Kelche
Die Tarotkarte drei der Kelche verbreitet auf den ersten Blick Frohsinn. Das möchte das Bild auch vermitteln. Drei Figuren tanzen leichtfüßig im Kreis, sie haben Kränze im Haar als Symbol für den Sieg, den Erfolg. Nach der Tarotkarte zwei der Kelche, auf welcher der Erfolg angekündigt wurde, durch positive fruchtbare Verbindungen, die entstehen werden, wird auf der Tarotkarte drei der Kelche nun angezeigt, dass es Zeit ist den Erfolg zu feiern. Dieser hat sich eingestellt, wie man an den reichhaltigen Gaben erkennen kann, die um die drei tanzenden Figuren angeordnet sind.
Die Tarotkarte drei der Kelche kündigt von Gesellschaften aller Art. Man sollte sich mit Freunden und Kollegen treffen und eine schöne Zeit genießen. Selbst wenn man allein ist und vielleicht gerade auf der Suche nach neuen Freunden oder einem Partner, dann ist mit Gewissheit angezeigt, dass man diese nur in der Gesellschaft mit anderen finden wird. Die Tarotkarte drei der Kelche zeigt auch der Weg auf, der nur nach draußen führen kann, wenn man sich aus Gram oder durch alte Verletzungen aus der Gemeinschaft zurückgezogen hat. Wenn man in dem Glauben lebt, es gibt keine Freuden mehr und man alles als negativ ansieht, weil man sich in seinen vier Wänden selber eingesperrt hat. Jetzt ist es an der Zeit die Mauern einzureißen und den Schritt zu wagen, um auf andere zuzugehen. Denn nur so kann man das Lachen wieder lernen und sein Leben mit viel Frohsinn und neu gewonnener Leichtigkeit neue gestalten. Die Tarotkarte drei der Kelche kündigt an, dass das Leben für jeden neue Überraschungen bereit hält und jeder für sein Glück selber verantwortlich ist. Solange das Geben und Nehmen in seinem Leben im Ausgleich sind, werden sich immer wieder Erfolge einstellen, die man mit andere feiern kann.
Es soll mit der Tarotkarte drei der Kelche auch eine Warnung ausgesprochen werden, nämlich dann, wenn man den Überfluss genießt und sich dem Frohsinn und den Gesellschaften hingibt, ohne selber am Erfolg mitgewirkt zu haben. Wenn man sich leichtsinnig den Ausschweifungen hingibt, ohne selber auch nur einen Handschlag am Gelingen beizutragen. Vielleicht aus Angst vor den eigenen Problemen. Das ist dann aber ein Verdrängen, was nur bedingt funktioniert, denn die Ängste werden einen immer wieder einholen. Das kann in einem teuflischen Dilemma enden. Spätestens jetzt ist es an der Zeit die Dinge in die Hand zu nehmen, um nach Bereinigung und Klärung aller Probleme, ebenso wie die anderen auch den kleinen Erfolg genießen zu können. Es ist immer wieder wichtig Maß zu halten. Das Geben und Nehmen sollte immer im Ausgleich sein.