Acht der Schwerter
Ein seltsames Bild bietet und diese Karte. Eine Frau steht auf einem morastigen Boden. Ihr Oberkörper ist gefesselt und ihre Augen sind verbunden. Sie ist umgeben von acht Schwertern, die hinter ihr im Boden stecken. Im Hintergrund ist eine Burg zu erkennen, dort scheint eine Stadt zu sein. Auf den ersten Blick ein sehr trostloses Bild, das scheinbar keine Hinweise enthält für eine Chance der Veränderung.
Man sollte genauer hinschauen, denn es sind durchaus Hinweise vorhanden, die uns Chancen aufweisen. Wenn man die Fesseln dieser Figur genauer betrachtet kann man feststellen, diese sind nicht fest gebunden. Sie könnte die Fesseln leicht abstreifen, wenn sie es wollte. Sie könnte dann auch problemlos die Augenbinde abnehmen. Außerdem sind ihre Beine nicht gefesselt, sie ist also noch in der Lage zu laufen, wenn sie es wollte. Eigentlich braucht sie nur vorwärts zu gehen, denn dieser Weg ist frei und wird nicht durch die Schwerter versperrt. Aber diese Figur hat aufgegeben. Sie hat sich ihr eigenes Gefängnis geschaffen und zeigt nicht den geringsten Ansporn ihrer Situation zu entfliehen. Etwas fällt allerdings auf, diese Figur trägt ein Gewand in rot. Das ist die Farbe der höchsten Energie.
Sie verfügt also über genug Kraft um ihre Situation zu klären.
Hier erkennt jemand nicht den Erst der Situation oder will diesen nicht erkennen. Wenn man sich weiter auf seinem bisherigen Weg bewegt, könnte es passieren, dass man Probleme bekommt. Durch den aufgeweichten Boden besteht die Gefahr, dass man ausrutscht. Langsames Gehen ist unbedingt notwendig.
Werde aktiv und sei dir deiner Vorhaben bewusst. Überprüfe genau deinen Weg. Vertraue auf dich selbst. Gehen einen Schritt nach dem anderen. Mit Mut und Geduld und klarem Verstand wird dir dein Vorhaben gelingen.